Nicht nur im Sommer muss man an den Sonnenschutz denken, auch im hochalpinen Gelände ist die UV-Strahlung besonders intensiv. Am besten ist ein hochalpiner UV-Schutz mit mineralischen Pigmenten, hier gibt es auch praktische Kombinations-Tuben mit Creme und Stick in einem, wobei man den Stick für Lippen und Nase verwendet. Auch Fieberblasen sind immer ein Thema: Vorbeugend wirkt eine Lippencreme mit Zinkoxid. Wenn doch eine Fieberblase entsteht, helfen Lysintabletten zum Einnehmen oder auch eine Melissensalbe.
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 1. Februar 2022
Wer nicht gut trainiert ist, den kann oft gleich nach dem ersten Skitag ein Muskelkater erwischen. Um diesem vorzubeugen hilft im Vorfeld Skigymnastik oder auch die Einnahme von Antioxidantien wie Vitamin E und C oder das Coenzym Q10. Falls man doch einen Muskelkater bekommt, lässt sich der am besten mit Wärme behandeln und lindern. Gegen Muskelkater helfen warme Bäder, warme Kompressen oder auch ein Saunabesuch. Im Anschluss ist eine Massage mit Franzbranntwein wohltuend.

PECH – Regel bei Prellungen oder Verstauchungen
Beim Skifahren kann es leicht sein, dass man sich eine Prellung oder Verstauchung zuzieht, da gilt die sogenannte „PECH“ – Regel. „Das bedeutet Pause, Eis, Compression und Hochlagern“, erklärt Apothekerin Elisabeth Sommer. Bei Muskel- und Gelenkverletzungen sollte man pausieren, die Kälte bewirkt ein Zusammenziehen der Blutgefäße, dadurch werden Schwellungen vermindert. Compression bedeutet einen relativ engen Verband anzulegen, auch das verhindert Schwellungen und durch das Hochlagern der Beine wird der venöse Abfluss begünstigt. Gegen Schmerzen und Bluterguss helfen Salben mit Diclofenac oder Heparin.