Die Corona-Ampel in Wien steht auf Gelb
Die Regierung hat die Corona Ampel vorgestellt.
Die besteht aus vier Farben.
Grün, Gelb, Orange und Rot.
Die Farben sollen zeigen, wo es viele Menschen gibt, die sich mit dem Corona-Virus angesteckt haben.
In Wien steht die Farbe auf Gelb.
Das bedeutet, dass wir an mehr Orten wieder einen Mund-Nasen-Schutz aufsetzen müssen, als bisher.
Also nicht nur, wenn wir Lebensmittel einkaufen sondern auch, wenn wir andere Dinge kaufen.
Wenn die Ampel gelb bleibt, sollen ab Oktober auch Besucherinnen und Besucher in Theatern am Platz so eine Maske tragen.
Die Regierung gibt Verhaltensempfehlungen für den Herbst
Die Politikerinnen und Politiker befürchten, dass sich im Herbst und Winter wieder mehr Menschen mit dem Corona-Virus anstecken.
Weil wir nicht mehr draußen mit Abstand Unterwegs sein oder Sporteln können.
Deshalb sollen Erwachsene, wenn sie sich privat drinnen treffen Abstand halten.
Und wenn sie sich wohler fühlen, auch einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Und wenn zu Hause etwas gefeiert wird, sollen nicht mehr als 25 Personen kommen.
Die Schule startet in Wien mit Corona-Regeln
Auch in der Schule wird das Corona-Virus ab Morgen Thema bleiben.
Die Farbe Gelb bei der Ampel bedeutet, dass überall ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, außer in der Klasse.
Damit sich niemand mit dem Virus ansteckt, gibt es an Schulen auch andere Regeln.
Die sind aber nicht an jeder Schule gleich.
Weil es auch darauf ankommt, wie groß die Schule ist.
Damit sich das Virus nicht ausbreitet sollen auf alle Fälle Abstandhalten, Händewaschen und Lüften helfen.
Gestze sollen gegen Hass im Netz helfen
Kommentare im Internet, zum Beispiel auf Facebook sind manchmal böse und gemein.
Hin und wieder sind die Sätze sogar so schlimm, dass sie eigentlich nicht erlaubt sind.
Die Politiker wollen nicht mehr, dass das passiert.
Deshalb haben sie Regeln erstellt.
Ab nächstem Jahr müssen solche Hasspostings schneller gelöscht werden. Und die, die sie geschrieben haben, auch schneller bestraft werden.
Sendungshinweis:
Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören:
8.30 Uhr und 9.30 Uhr
13.30 Uhr und 14.30 Uhr
Die Pop Up Radwege in Wien bleiben bis November
Pop Up Radwege sind Radwege, die dort eingerichtet werden, wo eigentlich Autos fahren.
Das freut natürlich die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht, aber diejenigen, die mit dem Rad unterwegs sind.
Vier solcher Radwege hat es im Sommer in Wien gegeben.
Und drei bleiben bis 1. November.
Und zwar in der Praterstraße, in der Lassallestraße und in der Wagramer Straße auf der Kagraner Brücke.
Viele Brände gibt es im Amazonas-Wald
Der Amazonas-Wald ist ein großer Wald in Brasilien.
Das ist ein Land in Südamerika.
Der Wald ist wichtig für unser Klima, weil die Bäume Sauerstoff abgeben.
Doch viele Menschen wollen auf dem Waldgebiet gerne andere Dinge anbauen, deshalb zünden sie die Bäume an.
Und das passiert heuer besonders oft.
Menschen, die die Umwelt schützen wollen finden das sehr schlimm.
Weil auch viele Tiere in dem Wald leben.