Katharina Rogenhofer
ORF/Judith Weissenböck
ORF/Judith Weissenböck
Menschen im Gespräch

Wissenschafterin und Aktivistin

Katharina Rogenhofer hat es geschafft, zigtausend Menschen auf die Straße zu bringen, um sich lautstark und vehement für die Rettung unseres Planeten einzusetzen und sie wird nicht müde, ihre Botschaft an den Mann und an die Frau zu bringen.

Buchhinweis

Katharina Rogenhofer: Ändert sich nichts, ändert sich alles. Verlag Zsolnay, Paul, 288 Seiten, 20,95 Euro.

Die Zoologin und Nachhaltigkeitsmanagerin ist zur bekanntesten Klimaaktivistin Österreichs geworden. „Ich wäre gerne in der Wissenschaft geblieben“, sagt Rogenhofer, „aber ich habe festgestellt, dass vieles, das wir in der Wissenschaft wissen, in der Politik nicht angekommen ist“. Und so ist schließlich zur Aktivistin und Leiterin des Klimavolksbegehrens geworden, zur gefragten Referentin und Buchautorin.

„Radikal sein heißt, ein Problem an der Wurzel zu packen“

„Ändert sich nichts, ändert sich alles – Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen“, so der Titel des Buchs von Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer. Sie beschreibt es selbst als ein Buch der Chancen und will damit dazu aufrufen, zu handeln. Jeder und jede einzelne kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, aber man müsse weiterdenken und die Politik in die Pflicht nehmen, um die Welt nachhaltig zu verändern.

Sendungshinweis

„Menschen im Gespräch“, 12.05 Uhr, 21. November 2021

Aktivismus bedeutet oft, rund um die Uhr zu arbeiten, um Demonstration zu veranstalten, Initiativen zu beraten und Freiwillige zu organisieren. Wie Katharina Rogenhofer mit dieser Belastung umgeht und wie sie ihre Motivation nie verliert, erzählt sie im Gespräch mit „Radio Wien“-Redakteurin Judith Weissenböck.