Reden Sie mit!
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Die Fastenzeit, eingeläutet vom Aschermittwoch, nehmen manche Menschen zum Anlass, um vorübergehend auf alkoholische Getränke zu verzichten und so die eigenen Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Noch sinnvoller ist nach der Erfahrung des langjährigen Leiters des Anton-Proksch-Instituts Michael Musalek, regelmäßig alkoholfreie Tage einzulegen, am besten mehrmals pro Woche. Gelingt einem das nicht, so ist das jedenfalls ein Alarmzeichen.
Sendungshinweis:
Radio Wien zum Mitreden
Mittwoch, 2. März, 11.00 Uhr
Denn die Grenze zwischen Genuss und Sucht verliert man nur allzu leicht aus den Augen. Das liegt vor allem an der psychotropen Wirkung von Alkohol, wie der Psychiater und Psychotherapeut erklärt: „Das heißt, dass er angenehm entspannt, und darin liegt die große Gefahr, wenn man es als Entspannungsmittel nimmt, neigt man dazu, es regelmäßig zu nehmen, und das kann in eine Sucht führen.“ Dazu kommt, so Musalek, ein hierzulande zu geringes Problembewusstsein.
Wie halten Sie es mit Ihren Trinkgewohnheiten? Gehört ein Achterl oder ein Seiderl zu einem guten Essen unabdingbar dazu? Ist ein Fest ohne Alkohol für Sie undenkbar? Oder ärgern Sie sich manchmal, sich fürs Nicht-Trinken rechtfertigen zu müssen? Hatten Sie schon einmal die Sorge, Ihren Alkoholkonsum nicht mehr im Griff zu haben? Oder haben Sie noch nie verstanden, was an einem Rausch reizvoll ist? Erzählen Sie uns, ob Alkohol für Sie Kulturgut oder Suchtmittel ist, reden Sie mit, am Mittwoch von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Zu Gast im Studio ist Michael Musalek. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung hier.