Reduzieren Sie während dieser Zeit Alkohol und Nikotin, oder verzichten Sie am besten ganz darauf. Was die Ernährung betrifft, so meiden Sie Zucker und Fett und wählen Sie basische Nahrungsmittel, am besten Gemüse aus Bio-Anbau. Die Leber mag auch Küchenkräuter: Dill, Petersilie, Schnittlauch, Minze und Rosmarin sind ihre Favoriten. Weiters ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell: Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser pro Tag. Von der folgenden Lebertee-Mischung wirken zwei Tassen pro Tag als wertvolle Unterstützung, die Mischung besteht aus Mariendistelfrüchten, Süßholzwurzel und Löwenzahnkraut mit Wurzel.
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 14. März 2023
Tägliche Spaziergänge an der frischen Luft tun der Entgiftung ebenfalls gut, und wer es mag, kann sich anschließend ein- bis zweimal pro Woche einen feuchtwarmen Leberwickel machen. Das funktioniert so: Ein Frottierhandtuch wird in heißes Wasser getaucht, ausgewrungen und auf die Lebergegend im rechten Oberbauch gelegt. Darauf kommt eine heiße Wärmflasche, darüber ein trockenes Handtuch. Nun gut zudecken und eine halbe Stunde ruhen. Die Leber wird auf diese Weise um bis zu 40% mehr durchblutet und die Entgiftungsarbeit wird intensiviert.
Leberteemischung und Mariendistel in Kapselform
Zu den Arzneipflanzen, die die Leberfunktion unterstützen zählt zum Beispiel die Mariendistel mit dem Wirkstoff Silymarin, der nachweislich leberregenerierend wirkt. Silymarin hindert Schadstoffe daran, in die Leber zu gelangen und hilft geschwächten Leberzellen, sich wieder zu erholen. Der Nutzen der Mariendistel bei alkoholbedingten oder virusbedingten Leberschäden ist durch zahlreiche Studien belegt. Zubereitungen mit definiertem Wirkstoffgehalt sind als Kapseln in der Apotheke erhältlich und können während der Kur begleitend eingenommen werden.