Polizeipräsenz während Anschlagswarnung
APA/TOBIAS STEINMAURER
APA/TOBIAS STEINMAURER
Radio Wien

Wochenrückblick in Einfacher Sprache

Der Wochenrückblick „Einfach! Wichtig!“ in Einfacher Sprache ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören. Hier kann man den Wochenrückblick vom 19. März 2023 lesen und noch einmal anhören. Ein Thema ist die Warnung vor einem Terror-Anschlag in Wien.

In der SPÖ bestimmen jetzt die Mitglieder die Chefin oder den Chef

In der Partei SPÖ gibt es seit längerem Streit.
Es wird zum Beispiel darüber gestritten, wer Chefin oder Chef der Partei sein soll.
Derzeit ist Pamela Rendi-Wagner die Chefin der SPÖ.
Aber auch Hans Peter Doskozil will der Chef sein.
Er ist der Landes-Hauptmann vom Burgenland.
Jetzt hat sich die SPÖ darauf geeinigt, dass man die Partei-Mitglieder befragt.
Sie sollen darüber abstimmen, wen sie als Chefin oder Chef haben wollen.

Sendungshinweis:

Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören: 8.30 Uhr und 9.30 Uhr, 13.30 Uhr und 14.30 Uhr

In Wien hat die Polizei vor einem Terror-Anschlag gewarnt

In Wien waren am Mittwoch sehr viele Polizistinnen und Polizisten unterwegs.
Sie haben zum Beispiel Kirchen besonders bewacht.
Der Grund war, dass möglicherweise ein Terror-Anschlag in Wien geplant war.
Die Polizei hat Hinweise dazu bekommen.
Die Polizei sagt, vor allem syrische Gebets-Häuser waren in Gefahr.
Am Donnerstag war die Gefahr dann wieder vorbei.

In Deutschland haben Mädchen ein anderes Mädchen getötet

In Deutschland haben 2 Mädchen ein anderes Mädchen getötet.
Das haben die Mädchen bei der Polizei zugegeben.
Das tote Mädchen war 12 Jahre alt.
Auch die Täterinnen sind erst 12 und 13 Jahre alt.
Sie sagen, sie haben das Mädchen in einem Wald mit einem Messer getötet.
Die Täterinnen und das tote Mädchen sollen Freundinnen gewesen sein.
Weil die Täterinnen noch so jung sind, müssen sie nicht vor ein Gericht.
Das Jugend-Amt betreut die Mädchen.

In Niederösterreich arbeitet die ÖVP mit der FPÖ zusammen

Im Bundes-Land Niederösterreich gibt es bald eine neue Regierung.
Dabei werden die Parteien ÖVP und FPÖ zusammen arbeiten.
Die ÖVP hat in Niederösterreich bisher das meiste alleine bestimmen können.
Bei der letzten Wahl hat die ÖVP aber viel weniger Stimmen bekommen als früher.
Die ÖVP und die FPÖ wollen in Niederösterreich nun zum Beispiel Corona-Strafen zurückzahlen.
Sie wollen auch keine Werbung mehr für die Corona-Impfung machen.

In Wien bekommen die Menschen Geld fürs Wohnen

Wohnen kostet immer mehr Geld.
Das ist so, weil derzeit alles viel teurer wird.
In Wien bekommen die Menschen deswegen eine Hilfe von der Stadt.
Die Hilfe heißt Wohn-Bonus.
Die Menschen bekommen 200 Euro.
Das Geld soll im Juni oder im Juli ausbezahlt werden.
Wer sehr gut verdient, bekommt aber keinen Wohn-Bonus.
Wenn man in einer Gemeinde-Wohnung wohnt, bekommt man noch extra Geld.

Die berühmtesten Film-Preise sind vergeben worden

Die berühmtesten Preise für Kino-Filme sind die „Oscars“.
Die „Oscars“ werden jedes Jahr in Amerika vergeben.
Die besten Kino-Filme bekommen Preise.
Es gibt zum Beispiel Preise für die besten Schauspielerinnen und Schauspieler.
Es gibt auch Preise für die besten Kostüme.
Diesmal hat auch ein Film aus Deutschland viele „Oscars“ bekommen.
Der Film heißt „Im Westen nichts Neues“.
Es ist ein Film über einen jungen Soldaten.
Die Geschichte ist aus einem berühmten Buch.
Die Haupt-Rolle im Film spielt der Wiener Felix Krammer.

Der Radio Wien Wochenrückblick zum Nachhören:

Logo Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums.