Ein Radiomischpult und ein Mikrofon
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Radio Wien

Talk aus dem Studio: Julya Rabinowich

Mit Radio-Wien-Programmchefin Jasmin Dolati spricht die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Julya Rabinowich über ihre Kindheit in St. Petersburg, die Übersiedelung nach Wien, über Traumatisierung und Rebellion, und das Buchprojekt zum 40jährigen Jubiläum des Wiener Donauinselfestes.

Sendungshinweis

Talk aus dem Studio
Sonntag, 5. November
12.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Selbst war sie oft am Donauinselfest, erzählt Julya Rabinowich, die ersten Male noch untertags gemeinsam mit ihrem Vater. Durch das Projekt zum 40-Jahr-Jubiläum, lernte sie das große Festival aber noch einmal neu kennen. „Als Besucher bekommt man ja nicht mit, was da alles im Hintergrund passiert.“ 40 Geschichten hat sie ausgewählt und in literarische Form gegossen. Sie erzählen von Mitarbeitern wie von von Besucherinnen und Besuchern, die sich nach dem Aufruf auf Radio Wien bei ihr gemeldet und ihr Erinnerungen und Fotos übermittelt haben.

„Eine der schönsten Städte der Welt“

Als Kind wurde Julya Rabinowich durch die Übersiedelung nach Wien von den Eltern überrumpelt, heute ist sie überzeugte Wienerin und sieht nach wie vor eine seltene Balance gegeben, indem die Stadt sowohl interessant als auch sicher ist – und eine der schönsten Städte der Welt. Nie würde sie von hier weg gehen wollen, betont Julya Rabinowich, auch wenn sie manche Entwicklungen dennoch kritisch beobachtet. Und man kann das Buch über das Donauinselfest, „Momente wie diese. 40 Geschichten aus 40 Jahren“, das sie auf der „Buch Wien“ am 10. November auf der Radio-Wien-Bühne präsentieren wird, wohl auch als Dokument ihrer Verbundenheit mit der Stadt sehen.