Gewinnfrage beantworten und vielleicht bei der exklusiven Radio-Wien-Führung mit anschließendem Essen in der Hofkellerei am Donnerstag, den 14. März dabei sein
Nach der Befreiung von der zweiten Türkenbelagerung entwickelte sich Wien um 1700 zu einer kosmopolitischen Stadt und zum bedeutenden politischen und wirtschaftlichen Zentrum seiner Zeit. Allen voran der Adel setzte eindrucksvolle städtebauliche Akzente und beschäftigte für die Errichtung von Schlössern und Palästen international gefragte Künstler, darunter zahlreiche Italiener.
Vorliebe des Fürsten für den „Buon gusto Italiano“
Ganz im Sinne seines kunstbegeisterten Vaters, dessen Ankäufe Anknüpfungspunkt und Basis der Sammlung des Sohnes bildeten, handelte Johann Adam Andreas in seiner Ankaufs- und Auftragspolitik. Ein reger Briefwechsel zwischen dem Bologneser Künstler Marcantonio Franceschini und Johann Adam Andreas zeugt von den Vorlieben des Fürsten für den „buon gusto Italiano“ und seinen Kriterien in der Beurteilung und beim Erwerb von Kunst. Franceschini schuf zahlreiche Gemälde für die Innenausstattung des Gartenpalais in der Wiener Rossau, darunter „Die Geburt des Adonis“ (nach 1692), und trat für das Fürstenhaus als Agent bei Kunstkäufen in Erscheinung.
Sendungshinweis
Radio Wien Magazin
Montag, 11. März 2024
Exklusive Führung mit Essen in der Hofkellerei
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