Polizei am Tatort
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Chronik

Pole von Landsmann niedergestochen

Offenbar aus Eifersucht sind sich am Freitagabend zwei Polen in Wien-Hernals in die Haare geraten. Der 32-Jährige soll seinem Kontrahenten u. a. in den Bauch gestochen haben, will sich aber nur gegen einen Angriff des 25-Jährigen gewehrt haben, so die Polizei.

Die Messerattacke passierte laut Polizei in einer Wohnung in der Blumengasse im 17. Bezirk. „Das schwerverletzte Opfer dürfte dann nach der Tat hinaus auf die Straße geflüchtet sein“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger auf Radio Wien. Gegen 22.20 haben ihn dort dann Passanten entdeckt. Der Mann wies Stichwunden in Bauch und Ellenbogen auf und musste laut Auskunft der Polizei noch in der Nacht operiert werden.

Messerattacke in Hernals

In Hernals ist ein Mann durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Aus Eifersucht soll es laut in einer Wohnung in der Blumengasse zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sein.

Der mutmaßliche Täter konnte innerhalb kurzer Zeit ausgeforscht werden. „Auf die Wohnung und in späterer Folge auf den Tatverdächtigen ist man so gekommen, dass man vor Ort Erhebungen durchgeführt hat. Außerdem ist einem Nachbarn dieser vermutlichen Tatwohnung eine Blutspur aufgefallen“, so Eidenberger. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Die Einvernahme der Beteiligten steht noch aus. Nach den bisherigen Informationen soll das Motiv Eifersucht gewesen sein.