Die Kreuzung Längenfeldgasse mit der Karl-Löwe-Gasse in Meidling wird als erste mit einer intelligenten Fußgängerampel ausgestattet. Sie erkennt durch einen optischen Detektor selbstständig, ob sich eine Fußgeherin oder ein Fußgeher nähert. Die Ampelanlage funktioniert mit einer kleinen Kamera und einer dazugehörigen Computersoftware. Das System kann aufgrund der Art und Weise, wie sich eine Person nähert, voraussagen, ob sie die Straße überqueren möchte oder nur an der Ampelanlage vorbeigeht.
Fehlalarm als Herausforderung
Die „denkenden“ Ampeln sollen langfristig die rund 200 bestehenden Druckknopfampeln, die in Wien im Einsatz sind, ersetzen. In einer Testphase wurde bis Mitte Juni am Feintuning gearbeitet. Die Schwierigkeit sei gewesen, das System so weit abzustimmen, dass kein „Fehlalarm“ ausgelöst wird, heißt es von der Stadt. Die Gesamtkosten dafür wurden nicht bekanntgegeben.