Güterkähne trieben in der Donau

Schreckminuten an der Donau: Ein derzeit unbekannter Täter dürfte am Dienstag zwei Güterkähne teilweise von ihrer Befestigung gelöst haben. Beide Schiffe trieben mit dem Heck in den Donaustrom.

Bei den Kähnen handelt es sich um 72 Meter lange, acht Meter breite und jeweils 1.000 Tonnen tragfähige Fahrzeuge für den Wasserverkehr. Es habe eine Gefährdung bestanden, berichtete die Wiener Polizei am Donnerstag.

Güterkahn auf der Donau
LPD Wien
Die Kähne wurden wieder befestigt

Schiffe wieder Richtung Ufer gedrückt

Die Wasserpolizei musste ausrücken. Beamte der Landesverkehrsabteilung, Polizeiinspektion Handelskai – Wasserpolizei konnten die beiden Güterkähne mit Hilfe des Polizeiboots „Wien“ wieder Richtung Ufer drücken. Die Kähne wurden provisorisch befestigt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.