Bauarbeiten auf der Mariahilfer Straße
ORF/Hubert Kickinger
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Chronik

Auf „Mahü“ muss nachgebessert werden

Auf der Mariahilfer Straße laufen auf Höhe Kaiserstraße seit Ende September Straßenbauarbeiten. Dort werden Sicherheitspoller eingesetzt. Doch auch bis zur Webgasse wird gearbeitet. Betonpflastersteine müssen neu verlegt werden.

Vor knapp vier Jahren wurde der Straßenbelag auf der Mariahilfer Straße neu gestaltet. Die Straße wurde zur Begegnungszone und Fußgängerzone mit unterschiedlichen Betonpflastersteinen. Doch jetzt sind Schäden auf Höhe der Webgasse aufgetreten. Deshalb muss in diesem Bereich saniert werden, weil es Setzungen und Verdrückungen gab.

Baustelle auf der Mariahilfer Straße. Pflastersteine müssen neu verlegt werden.
ORF/Hubert Kickinger
Die Steine müssen neu verlegt werden, weil sich der Boden abgesenkt hat

Arbeiten sind ein Gewährleistungsfall

Solche Arbeiten sind laut MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau nicht ungewöhnlich. Die Kosten für diese Arbeiten tragen nicht die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, erklärte Matthias Holzmüller von der MA 28 gegenüber Radio Wien. „Das sind sogenannte Gewährleistungsarbeiten auf Kosten der Baufirma. Das ist normal, dass man nach einigen Jahren Ausbesserungsarbeiten vornimmt“, sagte Holzmüller.

Diese Arbeiten kombiniert man mit der Baustelle bei der Kaiserstraße. Bei dieser Baustelle werden unter anderem mehrere Sicherheitspoller eingebaut. Mitte November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.