Die Grundsteinlegung für den direkt an der Westausfahrt gelegenen Stützpunkt Wien-West erfolgte am Mittwoch. Auf rund 10.000 Quadratmetern sollen unter einem Dach „umfassende Services für Mitglieder sowie ein freundliches Arbeitsumfeld für Mitarbeiter“ geschaffen werden, hieß es.
72.000 Nothilfe-Einsätze im Jahr
Geboten werden sämtliche Schalterleistungen, ein Shop mit Cafe, Reisebüro, Versicherungsservice, Technische Prüfdienste, Beratungen in juristischen und technischen Belangen sowie für Menschen mit Behinderung. Die Dienststelle ist laut ÖAMTC als Kompetenz-Standort für Elektromobilität vorgesehen, auch ein e-Zweirad Shop wird integriert. Die ÖAMTC-Pannenhilfe und der Abschleppdienst werden künftig von Wien-West zu jährlich rund 72.000 Nothilfe-Einsätzen ausfahren.
Die Baustelle läuft bereits im Vollbetrieb. Die ARGE ÖAMTC Wien-West, ein Zusammenschluss der Firmen Handler und Dywidag, ist der Generalunternehmer. Die Planung verantwortet das Architekturbüro Pichler & Traupmann, hieß es bei der Veranstaltung mit ÖAMTC-Präsident Gottfried Wanitschek. Landesdirektor Ernst Kloboucnik erwartet pro Jahr rund 110.000 Mitglieder- und Kundenkontakte.