Am Abend sei dann ein weiterer Airbus auf der Rotation Stuttgart – Neapel – Stuttgart in Italien liegengeblieben, heißt es. Piloten und ehemalige Techniker machen laut „Austrian Wings“ auch die Geschichte der Maschinen in Diensten von Laudamotion für die in den vergangenen Wochen immer wieder aufgetretenen Probleme verantwortlich.
Pilot: Maschinen aus Entwicklungsländern übernommen
Viele Flugzeuge seien mehrere Jahre in Entwicklungsländern oder von Airlines mit einer fragwürdigen Sicherheitsbilanz betrieben worden und sind in einem dementsprechenden technischen Zustand.
„Natürlich steht Sicherheit bei uns ganz oben, aber das heißt auch, dass ein Flieger mit einem Defekt eben stehen bleiben muss“, zitierte das Luftfahrtportal einen Piloten. Es sei eben „wie mit alten Autos, die unzählige Vorbesitzer hatten“. Laudamotion wurde um eine Stellungnahme ersucht.