Passanten bemerkten Brandgeruch und verständigten die Feuerwehr. Die Wohnung in der Schöpfleuthnergasse im vierten Stock war durch eine massive Sicherheitstüre gesichert und musste von der Berufsfeuerwehr hydraulisch geöffnet werden. Da die Jalousien geschlossen waren, hatte sich laut Feuerwehrsprecher Christian Feiler in der Wohnung eine enorme Hitze entwickelt. Als die Einsatzkräfte gegen 22.30 Uhr mit sechs Fahrzeugen eintrafen, war die Wärme bereits durch die massive Türe zu spüren.
Brandursache unbekannt
Nach dem Eindringen wurden der Mann (Jahrgang 1930) und seine Frau (Jahrgang 1937) der Berufsrettung übergeben. Dem Paar konnte jedoch nicht mehr geholfen werden. Der Brand wurde unter Atemschutz gelöscht, das Stiegenhaus und die Wohnung entlüftet sowie die anderen Wohnungen kontrolliert. Gegen Mitternacht war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die Brandursache steht noch nicht fest.