Die Garnituren der U-Bahn waren am Montag im Wiener Frühverkehr nur höchst spärlich besetzt. Die wenigen Fahrgäste bemühten sich sichtlich, möglichst viel Abstand zu anderen zu halten. Schutzmasken waren aber nur vereinzelt zu sehen. Manche Passagiere hielten sich zumindest ein Tuch oder einen Schal vor den Mund.

Automatisches Öffnen der Türen ausgeweitet
An den großen Umsteige-Knotenpunkten wie etwa am Westbahnhof bot sich ein Bild, das auch an Feiertagen ungewöhnlich wäre. Nur wenige Menschen waren in der Passage unterwegs. Die Kundenfrequenz war auch bei einer großen Filiale einer Bäckereikette gering, wobei das Angebot dort reichhaltig war und sich nicht von anderen Tagen unterschied.
Die Frequenz der Fahrten wurde bei den Wiener Linien unterdessen bereits leicht reduziert, wenn auch nicht in ungewöhnlichem Ausmaß. Es kommt der sonst in den Ferien übliche Fahrplan mit etwas längeren Intervallen zum Einsatz. Außerdem werden nun auch die besonders exponierten Busfahrer besonders geschützt. Auch das automatische Öffnen der Türen wird nun fast überall angeboten.