„Es gibt derzeit wirklich Schwierigkeiten, manche sind wirklich konkursreif“, sagt der Taxiobmann Gökhan Keskin gegenüber Radio Wien. Vor allem kleinere Firmen und Ein-Personen-Unternehmen stünden vor dem Konkurs.
Die Branche verzeichne ein Minus von rund 80 Prozent. Die größeren Unternehmen haben laut dem Obmann einen Großteil ihrer Autos abgemeldet, um sich wenigstens die Versicherungsprämien zu sparen.
Zahl der Besorgungsfahrten noch unklar
Einige versuchen nun mit Boten und Besorgungsfahrten zumindest ein bisschen ein Geschäft zu machen. „Wie stark die angenommen werden, ist derzeit aber schwierig vorauszusagen“, so Keskin. Falls doch Fahrgäste transportiert werden, komme es nach jeder Fahrt zur Reinigung der Griffe und Sitzflächen, betont Keskin. So soll für den Lenker und die Kunden das Ansteckungsrisiko vermindert werden.