Sanierung der Hochstraße St. Marx
ASFINAG
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Verkehr

Sanierung Hochstraße St. Marx geht weiter

Wegen der Coronavirus-Krise hat die ASFINAG Mitte März ihre Arbeiten zur Sanierung der Südosttangente (A23) gestoppt. Jetzt aber geht es weiter. Ab sofort wird die Baustelle auf der Hochstraße St. Marx Richtung Kagran eingerichtet. Es gibt nächtliche Sperren.

Knapp drei Kilometer der Tangente werden im Baulos Hochstraße St. Marx saniert. Tragwerke, Stützen, Entwässerung, Beleuchtung und Fahrbahnoberfläche werden generalüberholt. Zusätzlich werden alle zehn Auf- und Abfahrten auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Für die tausenden direkten Anrainerinnen und Anrainer baut die ASFINAG einen neuen, bis zu fünf Meter hohen Lärmschutz.

Richtung Süden wurde die Baustelle schon Anfang März eingerichtet, dann stoppte das Coronavirus die Arbeiten. Jetzt werden auf der Richtungsfahrbahn Norden (Kagran) bis kommenden Sonntag jeweils von 22.00 bis 5.00 Uhr in den dreistreifigen Abschnitten zwei Fahrstreifen gesperrt. In den vierstreifigen Abschnitten werden drei Spuren gesperrt. Die Restfahrbahnbreite beträgt in allen Bereichen mindestens 3,50 Meter und ist damit für Pkw und Lkw befahrbar. Zeitweise werden Ab- und Auffahrten Richtung Gürtel, St. Marx und beim Knoten Prater auf die A4 gesperrt.

Sperren auch beim Knoten Kaisermühlen

Im Baustellenbereich gilt wie gehabt Tempo 60, das die Polizei kontrolliert. Die Section Control kommt aber erst in etwa einem Monat. Nächtliche Sperren gibt es auf der A23 auch beim Knoten Kaisermühlen, da stellt die ASFINAG Gerüste für die Sanierung auf. Betroffen ist etwa die Abfahrt auf die A22 von Stadlau kommend oder die Auffahrt auf die Tangente von der Donaustadtstraße, es gibt eine Umleitung. Die Generalerneuerung der Hochstraße St. Marx ist bis Ende 2022 veranschlagt und soll rund 126 Millionen Euro kosten.