Badestrand und Liegewiese
PID/ Fürthner
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Freizeit

„Copa Beach“ heuer erstmals im Vollausbau

Der Copa-Cagrana-Nachfolger „Copa Beach“ gegenüber der Donauinsel in Wien startet zu Pfingsten in die Saison – heuer zum ersten Mal im Vollausbau. Es gibt Grünflächen, Sandstrände, neue große Bäume und Gastronomie.

Das Freigelände kann ohne Konsumzwang oder Eintritt besucht werden. „Wir freuen uns riesig, dass sich der Copa Beach nach dreijähriger Bauzeit heuer erstmals im Vollausbau von seiner besten Seite präsentieren kann“, sagte Umweltstadträtin Ulli Sima in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Rathaus-Klubobmann Josef Taucher und dem Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (alle SPÖ).

Tauziehen mit altem Pächter

Der Umwandlung des Areals von der „Copa Cagrana“ zum „Copa Beach“ gingen ein langes, medial begleitetes Tauziehen voraus. Die Stadt wollte den damaligen Langzeitpächter, dem man eine „Verschandelung“ des Areals vorgeworfen hatte, loswerden. Dieser weigerte sich, so ohne weiteres seinen Platz zu räumen. Der inzwischen beendete Rechtsstreit zog sich Jahre lang.

Badestrand neben Hochhaus
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In der Aussendung wurde versichert, dass nun nichts mehr an die Zeit der heruntergekommenen und wenig einladenden „Copa Cagrana“ erinnern würde. Es gebe nun mehr Grünflächen, neue große Bäume als Schattenspender, Sandstrände, Nebelduschen und einen neuen Skaterpark. Die Gastronomie-Container würden jährlich neu bespielt – heuer u.a. mit venezolanischem Street-Food, Hot Dogs, Flammkuchen, Brettljause, Tapas oder Cocktails.

Abstand ist aktuell einzuhalten

Die Besucher können sich kostenlos am Copa Beach aufhalten. Auf dem Areal seien die Coronavirus-Verhaltensregeln nach Vorgaben der Bundesregierung gültig, wurde in der Mitteilung auch aufmerksam gemacht. Entsprechende Schilder würden auf die Abstandsregeln hinweisen.