Aktivisten bekannten sich demnach zu Attacken auf zwei Streifenwagen in der Nacht auf Montag. In dem Bekennerschreiben ist unter anderem von einer Aktion gegen Repression, Polizeigewalt sowie rassistisch motivierte Gewalt die Rede. Bei den Fahrzeugen wurden laut Polizei Fensterscheiben eingeschlagen, die Radarbox wurde angezündet. Nun werde untersucht, ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht, bestätigte die Polizei am Donnerstag.
„Am radikalen Rand der Gesellschaft“
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) verurteilte die Vorfälle. „Ein Angriff auf Einrichtungen oder Fahrzeuge der Polizei ist ein klares Zeichen von antidemokratischer Haltung und vehementer krimineller Energie. Wer versucht Diskurs durch Gewalt zu ersetzen, steht am radikalen Rand unserer Gesellschaft“, betonte er in einer Stellungnahme.