Dem Nachbarn gelang es, noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte den verletzten Bewohner aus der brennenden Wohnung in Sicherheit zu bringen, hieß es in einer Aussendung der Berufsfeuerwehr.
Gegen zwei Uhr Früh rückte die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 27 Mann zum Einsatz in der Landstraßer Hauptstraße aus. Unter Atemschutz drangen Feuerwehrleute mit einer Löschleitung in die brennende Wohnung vor, um den Brand zu bekämpfen.
Bewohner mit Fluchtfiltermasken ins Freie gebracht
„Der Brand selbst konnte relativ rasch unter Kontrolle gebracht werden“, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Zeitgleich kontrollierten Kollegen die an das Stiegenhaus angrenzenden Wohnungen. Einige Hausbewohner mussten dabei mit Fluchtfiltermasken ins Freie gebracht werden.
Der verletzte Bewohner wurde von der Rettung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache blieb vorerst unklar. Die Suche danach kann dauern: „Wenn die ganze Wohnung betroffen ist, ist es ein sehr akribisches Vorgehen“, so der Sprecher. Der Einsatz dauerte eineinhalb Stunden und endete um 3.45 Uhr.