Ziel sei es, damit die Laufveranstaltungsszene im Herbst unter Einhaltung strenger Covid-19-Präventionsmaßnahmen wieder zu beleben, betonten Ilse Dippmann und Andreas Schnabl am Mittwoch in einer Aussendung.
Marker alarmiert Läuferinnen bei zu geringen Abstand
Der Start wird ausreichend zeitlich versetzt mit jeweils maximal 99 Teilnehmerinnen erfolgen. Jede Starterin bekommt leihweise einen sogenannten Community Distance Marker als digitale Unterstützung mit auf die Laufstrecke. Das System wurde von dem Wiener Technikunternehmen D-Aria entwickelt.
Der Marker alarmiert den Anwender, wenn der Abstand zu anderen unterschritten wird. Damit werde laut Veranstaltern erstmals ein Contact Tracing bei Events mit nicht zugewiesenen Sitzplätzen möglich. Mit der Zuordnung der Startnummer könnten kritische Kontakte im Anlassfall nachvollzogen werden.
„Der Lockdown hat viele zur Bewegung gebracht, aber noch mehr davon abgehalten“, sagte Dippmann. „Ohne das konkrete Ziel, an einem Laufbewerb teilzunehmen, fehlt oft die Motivation. Laufevents tragen massiv zu regelmäßigem Ausdauersport und damit entscheidend zur Gesundheit der Menschen bei.“