Möglich macht den Einsatz eine Kooperation aus dem Wissenschaftsministeriums, das Labor-Kapazitäten zur Verfügung stellt, mit der Stadt Wien. Kommt es an einer Schule zu einem Verdachtsfall, werden an der betroffenen Schule Gurgeltests durchgeführt, die rasch Klarheit über eine mögliche Infektion bringen sollen.
Bis jetzt wurden 4.743 Tests durchgeführt, davon hatten 146 Personen ein positives Testergebnis. Das Coronavirus-Regime an den Wiener Schulen ist in der gesamten Stadt einheitlich geregelt: Tritt ein Verdachtsfall auf, wird die betroffene Schülerin oder der betroffene Schüler, sowie auch die Lehrkraft isoliert. Mitschüler werden weiter unterrichtet, aber Sie werden von den restlichen Schülern der Schule isoliert und sollen auch privat vermeidbare Kontakte unterlassen bis ein Test-Ergebnis des Verdachtsfall vorliegt. Erst wenn der Verdachtsfall positiv ist, werden die Mitschüler in Heimquarantäne geschickt.
Leichter Rückgang bei aktuell Infizierten
In Wien sind laut einer Aussendung des Krisenstabs mit Stand Montag insgesamt 23.403 positive Testungen mit dem Coronavirus bestätigt – das sind 266 mehr als am Sonntag. Die Zahl der aktuell Infizierten ist leicht um 53 auf 5.754 gesunken. In den vergangenen 24 Stunden sind zudem vier neue Todesfälle von erkrankten Personen gemeldet worden.
Es handelte sich dabei um zwei Frauen im Alter von 83 bzw. 90 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 83 bzw. 86 Jahren. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt in Wien insgesamt somit 291. 17.358 Personen sind unterdessen wieder genesen.