Arbeiten Knoten Kaisermühlen
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Verkehr

A23: Knoten Kaisermühlen früher fertig

Immerhin 160.000 Autos passieren täglich den Knoten Kaisermühlen, der A22 und A23 miteinander verbindet. Seit Mai werden Auf- und Abfahrten abschnittsweise saniert. Nun werden am Sonntag die letzten oberflächlichen Arbeiten abgeschlossen.

Die letzte große Bauphase findet kommendes Wochenende von Freitag bis Sonntag statt. In den Nachtstunden werden Fahrtrichtung Norden ab der Praterbrücke bis zu drei der insgesamt vier Fahrspuren gesperrt. Ab Sonntag, 13.00 Uhr, ist der Knoten Kaisermühlen dann baustellenfrei. „Es war eine sehr engagierte Truppe hier am Werken, sodass wir trotz Corona schneller fertig geworden sind“, sagte ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm gegenüber „Wien heute“.

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Unter dem Knoten Kaisermühlen gehen die Arbeiten noch weiter

30 Millionen Euro

Knapp sechs Monate lang wurde die Tangente an dieser Stelle saniert. Zahlreiche Adaptierungen werden vorgenommen, erklärte Fromm. „Der Schwerpunkt der Maßnahmen ist, dass wir die alte Bausubstanz erneuern. Dass wir für unsere Kunden die Verkehrssicherheit verbessern: Wir haben einen neuen Belag, neue Beleuchtung, neue Leitschienen und für die Umwelt ein ganz wesentlicher Teil ist, dass wir eine neue Gewässerschutzanlage errichten.“ Unterhalb des Knotens befindet sich das Naturdenkmal „Oberes Mühlwasser“.

Knoten Kaisermühlen früher fertig

Die Baustelle beim Knoten Kaisermühlen wird zwei Wochen früher fertig als geplant. Die letzte große Bauphase findet dieses Wochenende von Freitag bis Sonntag statt.

Die Sanierung war altersbedingt notwendig: „Der Knoten ist vor circa 40 Jahren errichtet worden, es sind hier mehr als zehn Brückentragwerke, die ins Alter gekommen sind, dass wir sie sanieren müssen. Das haben wir jetzt durchgeführt“, so Fromm. Ganz fertig sind die Arbeiten aber noch nicht, unterhalb der Brücke wird bis Ende nächsten Jahres weitergearbeitet. Die Kosten belaufen sich auf rund 30 Mio. Euro.