Die geplante Aktion wurde am Mittwoch publik gemacht. Mit ihrer Installation möchte Husar „dem Bild der traditionellen Leistungsschau des Bundesheeres mit einem erfrischenden Impuls“ entgegentreten. Unterstützt wird das Projekt vom Frauenmuseum Hittisau sowie vom Volkskundemuseum Wien.
„Metapher für Nachhaltigkeit“
„Das Euter – Synonym für Weiblichkeit und Urquelle alles Nährenden – wird dabei aus seinem gewohnten Kontext gelöst. Es dient als Metapher für Nachhaltigkeit und setzt zukunftsweisende Impulse für neue Lösungsansätze aus dem Wachstumszwang unserer gegenwärtigen Ökonomie hin zu einer höheren Wertschätzung der Balance zwischen Mensch und Natur“, so die Künstlerin.
Es ist nicht das erste Mal, dass der pinkfarbene, 35 Meter hohe Ballon Heißluftballon abhebt. Die in Wien lebende gebürtige Vorarlbergerin inszenierte zuletzt im Sommer einen „kunstvollen Befruchtungsakt auf hoher See“ mit ihrem Ballon – am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz.