Polizisten und Polizeiautos bei Kontrolle
LPD Wien
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Chronik

Planquadrat: Auch Covid-Regeln kontrolliert

Bei einer Verkehrs-Schwerpunktaktion der Polizei sind am Montag mehr als 100 Anzeigen ausgestellt worden. Die Polizei kontrollierte auch, ob sich die Lenker an die Covid-Maßnahmen hielten. 13 mussten deshalb Strafe zahlen, fünf wurden angezeigt.

Gefragt wurde daher auch, wohin es gehe. „Die meisten sagen, sie kommen von der Arbeit“, so der kontrollierende Beamte. „Ist natürlich auch schwer das zu überprüfen. Aber wir haben zumindest die Möglichkeit, den Wohnsitz zu überprüfen und in welcher Beziehung die Personen zueinanderstehen.“ Tatsächlich setzte es nur fünf coronabedingte Anzeigen. 13 mussten sofort eine Strafe bezahlen. Die einzelnen Vergehen wurden von der Polizei nicht konkret genannt.

Planquadrat: Auch Covid-Regeln kontrolliert

Bei einer Verkehrs-Schwerpunktaktion der Polizei sind am Montag mehr als 100 Anzeigen ausgestellt worden. Die Polizei kontrollierte auch, ob sich die Lenker an die Covid-Maßnahmen hielten. 13 mussten deshalb Strafe zahlen, fünf wurden angezeigt.

Autolenker fuhr 114 km/h in 30er-Zone

An gleichzeitig zwei Standorten wurden die Lenker, ihre Autos und die Einhaltung der Corona-Maßnahmen kontrolliert. Auch acht Festnahmen gab es an dem Abend. Ein Autolenker war in einer 30er-Zone mit 114 km/h unterwegs.

Auf Wiens Straßen sind trotz Lockdown derzeit nur 20 Prozent weniger Autos unterwegs. „Die Tatsache, dass der Straßenverkehr derzeit reduziert ist, kann zu weniger Sorgfalt beim Lenken von Kraftfahrzeugen führen, wodurch auch das Unfallrisiko erhöht wird“, warnte die Polizei. Insgesamt waren 30 Polizistinnen und Polizisten bei dem Planquadrat im Einsatz.

Seit dem Lockdown gab es in Wien 460 Anzeigen gegen Personen, die sich nicht an die Coronavirus-Maßnahmen gehalten haben. Weitere 230 mussten sofort eine Strafe bezahlen – etwa wegen illegaler Grillpartys, Feiern oder gemeinsamen Fußballspielens.