Chronik

25-Jähriger durch Böller schwer verletzt

Deutlich weniger Einsätze als sonst hat die Wiener Berufsrettung in der Pandemie-Silvesternacht verzeichnet. In Simmering verlor ein Mann beim Hantieren mit einem Knallkörper Teile seiner Hand.

Passanten alarmierten die Rettung gegen 21.40 Uhr per Notruf in die Rappachgasse. Ein Böller war offenbar in der Hand eines Mannes explodiert. Die Sanitäter versorgten den Schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus.

Weniger Einsätze in Pandemie-Silvesternacht

Insgesamt verzeichnete die Wiener Berufsrettung aber deutlich weniger Einsätze als in den vergangenen Jahren. Von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr am Neujahrstag wurden 300 Einsätze gezählt. In den vergangenen Jahren waren es – allerdings unter völlig anderen „Nicht-Pandemie“-Voraussetzungen – einem Sprecher zufolge immer über 400, beim Jahreswechsel 2019/20 exakt 487.