Injiziert wurde ihm der Impfstoff von Biontech/Pfizer. Die einzige Sorge des Baumeisters war, dass der Einstich stärker bluten könnte, da er blutverdünnende Medikamente nimmt. „Ich habe also nicht hingesehen, es hat dann aber eh nicht geblutet“, sagte Lugner. Der Termin für die zweite Immunisierung ist Mitte März.
Impftermine für März vergeben
Seit vergangener Woche werden in Wien alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahre gegen eine Infektion mit dem Coronavirus geimpft. Bisher war das nur für Menschen aus dieser Altersgruppe möglich, die zum Beispiel Vorerkrankungen aufweisen.
348 Neuinfektionen in Wien
Am Dienstag wurden in Österreich 1.727 CoV-Neuinfektionen gemeldet – davon 348 in Wien. Österreichweit gibt es 37 neue Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus, in Wien sind es neun Todesfälle.
Rund 43.000 Über-80-Jährige sind in Wien für die Impfung vorgemerkt, darunter rund 11.000 Über-85-Jährige. Bisher wurden 4.000 Personen kontaktiert und erhielten Impftermine. Damit seien die Kapazitäten für den Februar ausgeschöpft. Als nächstes werden nun Termine für März vergeben. Wer sich impfen lässt, bekommt den Impfstoff von Biontech/Pfizer.
Verabreicht wird er hauptsächlich in einer der beiden neuen Impfstraßen: Das ist eine bereits bestehende Influenza-Impfstelle in der Gasgasse 7-9 in Rudolfsheim-Fünfhaus sowie ein Magistratisches Bezirksamt am Schrödingerplatz in der Donaustadt. In den kommenden Wochen sollen – abhängig von den gelieferten Impfstoffmengen – weitere derartige Impfzentren in Betrieb genommen werden, hieß es.