Wie die Landespolizeidirektion am Sonntag berichtete, wurde die „Veranstaltung“ nach Rücksprache mit dem Magistrat der Stadt Wien gegen 14.00 Uhr aufgelöst. Mehrere Lautsprecherdurchsagen reichten aus, um den Großteil der Anwesenden zum Verlassen des Platzes zu bewegen.
Vor der Auflösung kam es laut Exekutive zu der erforderlichen rechtlichen Prüfung, ob hier eine Spontankundgebung vorliegen würde, jedoch war der dafür notwendige Manifestationscharakter nicht feststellbar.
Zwölf Anzeigen
Zur Auflösung wurde per Lautsprecher auf die Einhaltung des Zwei-Meter-Mindestabstandes hingewiesen. Einige blieben jedoch noch am Yppenplatz, diese wurden von der Polizei kontrolliert. Die Mehrheit lebte jedoch im gemeinsamen Haushalt, berichtete die Polizei weiter. Daher sei die Einhaltung des Mindestabstandes auch nicht erforderlich. Insgesamt wurden 41 Identitäten festgestellt, zudem gab es sieben verwaltungsrechtliche Anzeigen und fünf nach der geltenden Covid-19-Verordnung.