Dicht auf den Fersen ist ihm das Trio Edmund, Melissa Naschenweng und My Ugly Clementine mit jeweils drei Gewinnchancen. Le Play darf sich Hoffnungen auf eine Trophäe für das Album des Jahres, als bester Songwriter (gemeinsam mit Florence Arman, Filous und Jonathan Reiner für „Leuchtturm“), in der Kategorie Pop/Rock sowie für den Tonstudiopreis „Best Sound“ machen.
Preise in 14 Kategorien
In der Albumsparte sind neben ihm noch Andreas Gabalier („A Volks-Rock’n’Roll Christmas“), Melissa Naschenweng („Lederhosenrock“), Edmund („Leiwand“) und My Ugly Clementine („Vitamin C“) nominiert. Den Song des Jahres machen sich wiederum Edmund („Leiwand“), Alle Achtung („Marie“), Raf Camora & The Cratez („Maschine“), My Ugly Clementine („Who“) und Chris Steger („Zefix“) aus.
Insgesamt werden die Amadeus Awards in 14 Kategorien vergeben: In den allgemeinen Sparten für Album und Song des Jahres sowie Songwriter*in und Tonstudiopreis gibt es auch heuer eine Auszeichnung für den besten Live-Act – obwohl seit März vergangenen Jahres coronavirusbedingt so gut wie keine Konzerte stattfinden konnten. Deshalb gibt es auch keine fünf Nominierungen, sondern wird auf die Awardshow im September verwiesen.
Gala am 9. September
Zudem gibt es sieben Genrepreise. Die Lebenswerkauszeichnung wird wie gewohnt vom Veranstalter IFPI Austria vergeben. In bewährter Weise stimmen unterdessen die Hörer von FM4 für den FM4-Award ab (hier matchen sich Florence Arman, Hearts Hearts, Kreiml & Samurai, Oska und Silk Mob) – mehr dazu in fm4.ORF.at.
Die Nominierungen setzen sich zu gleichen Teilen aus dem Verkaufserfolg 2020 sowie einer Jurywertung zusammen. Und auch die Abstimmung über die Gewinner ist zweigeteilt: Hier fließt wiederum zu 50 Prozent ein Juryvoting ein, für die andere Hälfte ist das Publikum zuständig, das ab sofort auf der Website des Amadeus Awards abstimmen kann. Die große Gala am 9. September wird auf ORF 1 ausgestrahlt, für die Moderation zeichnet die mehrfache Amadeus-Gewinnerin Conchita Wurst verantwortlich.