Seine Karriere hatte Sara beim SV Donau begonnen, mit 18 Jahren wechselte er zur Wiener Austria. Ab der Saison 1965/66 zählte Sara zu den Stammspielern, in fast 21 Saisonen für die Austria bestritt er als Verteidiger 562 Ligaspiele (31 Tore), 72 ÖFB-Cup-Partien (12) und 63 Europacup-Matches. In dieser Zeit wurde er neunnal österreichischer Meister und sechsnal Cupsieger.
Zudem war Sara Teil jener Austria-Mannschaft, die 1978 als erstes österreichisches Team ein Europacup-Finale erreichte. Im Cup der Cupsieger hatte sich die Austria gegen Cardiff City, Lok Kosice, Hajduk Split und Dynamo Moskau durchgesetzt, im Finale in Paris gegen RSC Anderlecht unterlag die Austria dann mit 0:4.
Länderspielpremiere mit Sieg in England
Kurz nach seinem Meisterschaftsdebüt für die Austria im August 1965 war Sara auch erstmals für das österreichische Nationalteam im Einsatz. In seinem ersten Spiel am 20. Oktober 1965 gelang in England ein sensationeller Auswärtssieg. Österreich holte in London zweimal einen Rückstand auf und gewann mit 3:2, es blieb für Österreichs Nationalteam der bisher einzige Auswärtssieg in England.
55-mal spielte Sara im Nationalteam, oftmals war er Kapitän. Auch in der erfolgreichen zweiten Hälfte der 1970er Jahre, als sich Österreich gegen die DDR, die Türkei und Malta für die WM 1978 in Argentinien qualifizierte. Beim Turnier war Sara in allen sechs Partien dabei. Im letzten Spiel gegen Deutschland in Cordoba lieferte er den Pass für Hans Krankls entscheidendes 3:2.
Seine Spielerkarriere ließ Sara in den 1980er Jahren beim FavAC und anderen Wiener Vereinen ausklingen. 1988 wechselte er in den Trainerstab der Austria. Interimistisch sollte er in den folgenden Jahren auch einige Spiele als Cheftrainer leiten. Meist stand er als Assistent, etwa von Wolfgang Frank, Walter Skocik und Zdenko Verdenik, parat. Zum Schluss seiner violetten Laufbahn war Sara bis März 2019 im Trainerstab von Andreas Ogris bei den Austria Amateuren tätig.