Chronik

Rettungseinsatz im Gänsehäufel abgebrochen

Großeinsatz Sonntagnachmittag im Gänsehäufel: Eine Person soll unter- und danach nicht mehr aufgetaucht sein. Es folgt eine stundenlange Suche. Nach zwei Stunden wurde der Einsatz aber ergebnislos abgebrochen.

Alarm geschlagen hatte offenbar ein Kind, dass beobachtet hatte, wie eine Person unter einem Badesteg durchgetaucht, aber nicht mehr an die Wasseroberfläche zurückgekommen sei. In ersten Medienmeldungen war davon die Rede, dass ein Kind im Wasser vermisst werde. Der Notruf erfolgte kurz vor 13.30 Uhr.

Großeinsatz im Gänsehäufel

Zu einem Großeinsatz kam es am Sonntagnachmittag im Gänsehäufel: Eine Person soll unter- und danach nicht mehr aufgetaucht sein. Die Suche nach dem Badegast wurde nach mehreren Stunden ergebnislos abgebrochen.

Strand gesperrt

Insgesamt neun Einsatztaucher der Feuerwehr kamen zum Einsatz. Zwei wurden mit dem Wiener Rettungshubschrauber zum Badesteg geflogen. „Der Hubschrauber konnte direkt auf dem Steg landen, wo die Taucher dann auch unverzüglich mit der Suche begonnen haben“, sagte Feuerwehr-Sprecher Jürgen Figerl gegenüber „Wien heute“.

Taucher auf Badesteg im Gänsehäufel
Privat
Neun Taucher suchten das Wasser vergeblich nach einer mutmaßlich untergegangen Person ab

Der Strand wurde gesperrt, vor den Augen zahlreicher Badegäste durchkämmten die Taucher den Abschnitt rund um den Steg. Die Rettung stand bereit, auch ein Polizeiboot war im Einsatz. Doch die Suche blieb ergebnislos. Um 15.20 Uhr wurde Entwarnung gegeben und der Einsatz beendet, sagte Figerl. Es wird auch niemand vermisst. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Person, die untergetaucht ist, an einer anderen Stelle wieder aufgetaucht ist und das Wasser verlassen hat.“