Chronik

Trotz Verbots in die Donau – Mann gerettet

Ein 40-jähriger Mann ist am Mittwochnachmittag trotz eines Badeverbots in diesem Bereich in der Donau in der Leopoldstadt schwimmen gegangen und in Not geraten. Die alarmierte Wasserpolizei konnte den Mann aus dem Strom retten.

Laut Polizeisprecher Daniel Fürst konnte der Mann wegen der starken Strömung nicht aus eigener Kraft ans Ufer schwimmen und war bereits völlig entkräftet. Die 53-jährige Frau des 40-Jährigen war gegen 17.00 Uhr zu Fuß in die nahegelegene Polizeiinspektion Handelskai gekommen und hatte den Beamten geschildert, wie ihr Mann im Wasser um sein Leben kämpfte. Die Inspektion der Wasserpolizei war nicht weit vom Geschehen entfernt.

Wasserpolizei: Polizisten auf Boot
LPD Wien
Die Wasserpolizei zog den entkräfteten Schwimmer aus dem Wasser

Mit Hilfe von Rettungsring, Bootshaken und Leine

Der Mann wurde zwischen der Kaimauer und einem Ausflugsschiff von der starken Strömung in den Fluss gezogen und konnte sich nicht selbst aus dem Wasser retten. Die Polizisten rannten zu der Stelle und zogen den 40-Jährigen mit einem Rettungsring, einem Bootshaken und einer Leine gegen die Strömung zu einer Stiege und holten ihn aus der Donau. Die Wiener Berufsrettung versorgte den Mann und entließ ihn in häusliche Pflege.