Das Orgelspiel soll ja angeblich eine der Leidenschaften des immer noch muskelbepackten Schauspielers und Ex-Politikers sein. In Begleitung von Dompfarrer Toni Faber führte ein Domorganist Schwarzenegger das erst vergangenen Herbst um drei Millionen Euro fertig renovierte Rieseninstrument mit 12.616 Orgelpfeifen vor. „Er wurde kurz instruiert, was gespielt wird – und die Fußpedale hat er bedient und einige Akkorde hat er gespielt. Das hat er hervorragend gemacht“, zeigte sich Faber danach von Schwarzeneggers musikalischem Talent durchaus angetan.
Schwarzenegger kann sich Faber zufolge übrigens auch vorstellen, einmal selbst im Stephansdom verabschiedet zu werden. „Die Verabschiedung von Niki Lauda hat ihn so sehr beeindruckt, dass er das gerne auch für sich haben will. Und da müssen wir noch über einiges sprechen und einiges klären“, sagte der Dompfarrer.
Freiwillige Feuerwehr „besser als Kaffee“
Schwarzenegger hatte am Rande des „Austrian World Summit“ zuvor auch Vertreter der österreichischen Freiwilligen Feuerwehren getroffen. Der Filmstar und ehemalige kalifornische Gouverneur ist ein großer Unterstützer der Feuerwehren in Kalifornien, die jedes Jahr gegen schwere Waldbrände kämpfen müssen. „Ich werde immer wieder von den fantastischen Feuerwehrleuten inspiriert, und mit euch allen zu reden war heute Morgen besser als Kaffee“, sagte Schwarzenegger.