„10 Sekunden, 100 Gründe – warum die Corona-Schutzimpfung für mich Sinn macht“ – so lautet der Titel der Impf-Kampagne in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks. Die Idee: Hundert Menschen sollen in rund zehn Sekunden kurzen Handyvideos von ihren Impfgründen erzählen – und so als Vorbilder wirken. Die Videos werden dann über die Internetseite der Nachbarschaftszentren und via Facebook verbreitet.
Nachbarschaftszentren suchen Impf-Vorbilder
In Wien werben nun auch die Nachbarschaftszentren für die CoV-Impfung. Dazu werden Menschen gesucht, die in Kurzvideos erzählen, warum sie sich impfen lassen. Im Rahmen einer „Impf-Infothek“ gibt es zudem in allen Zentren Informationen zur Impfung.
Es gehe dabei nicht darum, Druck auf Menschen auszuüben, betont Hilfswerk-Geschäftsführerin Sabine Geringer in einer Aussendung: „Vielmehr wollen wir Bewusstsein schaffen, das Gespräch fördern und auf Informations- und Aufklärungsangebote hinweisen.“
Pflegekräfte beantworten Impf-Fragen
Als Informationsangebot betreiben die zehn Nachbarschaftszentren seit 2. August die „Impf-Infothek“. Dabei gibt es zwei bis drei Stunden pro Woche die Möglichkeit, Fragen zur Impfung zu stellen. Beantwortet werden diese von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräften.