Präsentation der Sondermarke
Post/Christian Husar
Post/Christian Husar
Chronik

Post macht Sondermarken aus FFP2-Masken

Die FFP2-Maske ist ein Symbol der CoV-Pandemie – die Post trägt diesem jetzt Rechnung und verwandelt FFP2-Masken in Sonderbriefmarken. Sie besteht aus dem originalen Stoff der Masken und hat alle Details wie etwa die Ohrschlaufen.

Die FFP2-Maske – ab Mittwoch wieder Pflicht etwa in Öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten – wird nun auch als Briefmarke verewigt. Dazu verwendet die Post in Europa erzeugtes Originalmaterial der Masken: Zwei Schichten Vlies wurden in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und in einem komplexen Verfahren angenäht. Durch eine Stickerei werden auch die charakteristischen Details wie die Faltung und der Nasenbügel sichtbar.

Sondermarke
Post/Christian Husar

Kann als normale Briefmarke verwendet werden

Die Mini-FFP2-Maske besitzt einen Nennwert von 2,75 Euro und wurde 150.000-mal geschneidert. Sie kann wie herkömmliche Briefmarken zur Frankierung von Briefen verwendet werden und ist in allen Postfilialen sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post erhältlich. Die neue Sonderbriefmarke erhält zudem ein spezielles Sonderpostamt: Am 16. September, von 13:00 bis 17:00 Uhr vor dem Eingang zur Kaiserlichen Wagenburg in Schloss Schönbrunn.

Auch im vergangenen Jahr hatte sich die Post der Pandemie mit einer Sondermarke gewidmet: Damals wurde der Ansturm auf Klopapier in den Supermärkten mittels Marke verewigt.