Impfboxen am Mildeplatz
APA/Herbert Neubauer
APA/Herbert Neubauer
Coronavirus

In 19 Schnupfenboxen wird auch geimpft

Die Stadt Wien erweitert ihr Angebot an Impfmöglichkeiten. Somit wird in 19 Schnupfenboxen auch eine Impfung gegen das Coronavirus verabreicht. Neu für Mitarbeiter des Wiener Gesundheitsverbundes ist auch, dass sie sogar eine eigene Impfstraße anfordern können.

Erstmals konnten sich Wienerinnen und Wiener schon im Frühjahr ab Mitte April in fünf Schnupfenboxen auch gegen das Coronavirus impfen lassen. Diese Boxen waren und sind prinzipiell dafür gedacht, dass Personen mit Erkältungssymptomen abklären, ob sie an Covid-19 erkrankt sind oder ob ein anderer Infekt vorliegt. Angeboten wird der Stich jetzt an 19 Standorten. Eine Terminvereinbarung sei nicht nötig, wie das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) mitteilte.

Allerdings könne es, so wird betont, an den Schnupfenboxen zu Wartezeiten kommen. Das hänge davon ab, wie lange die hausärztliche Abklärung bereits anwesender Personen dauert. Besucher, die jünger als 18 Jahre sind, erhalten das Vakzin von Biontech/Pfizer, ältere können sich auch für Johnson&Johnson entscheiden.

19 Schnupfen-/Impfboxen ohne Anmeldung

  • 1020, Tandelmarktgasse 7–11
  • 1030, Landstraße Hauptstraße 137
  • 1030, Obere Viaduktgasse 30–34
  • 1050, Zeuggasse 3
  • 1090, Spittelauer Platz 1–2
  • 1100, Gellertgasse 61–55
  • 1100, Zohmanngasse 42
  • 1110, Mühlsangergasse 42
  • 1120, Koppreitergasse 8–10
  • 1140, Felbingergasse 113–115
  • 1150, Goldschlagstraße 53–55
  • 1170, Veronikagasse 20–22
  • 1180, Alsegger Straße 57
  • 1200, Universumstraße 22
  • 1210, Floridusgasse 48
  • 1210, Hopfengasse 3–5
  • 1210, Sebaldgasse 8
  • 1220, Schrödingerplatz 1
  • 1230, Mehlführergasse 16–18

Eigene Impfstraße für städtische Spitäler

Auch für die dritte Impfung gibt es spezielle Angebote, etwa für Gesundheitsberufe. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Krankenhäusern des Wiener Gesundheitsverbundes steht ab sofort ein zusätzliches Service zur Verfügung: Sie können eine eigene Impfstraße anfordern.

Den erforderlichen IT-Support leiste die Stadt Wien, wie es in einer Aussendung hieß. Damit sei sichergestellt, dass die Dokumentation korrekt erfolgte. Das Impfen am Dienstort reduziere den zeitlichen Aufwand, wurde die Aktion begründet. Eine Terminvereinbarung sei auch hier nicht notwendig.