Kultur

MuseumsQuartier: Licht verformt Fassaden

Das Wiener MuseumsQuartier feiert sein 20-jähriges Bestehen unter anderem mit einer Lichtinstallation. Dabei werden im Haupthof mehrere Fassaden zu neuen Objekten verformt. Zu sehen ist die Installation mit dem Titel „re:flexion“ ab Donnerstagabend.

„BesucherInnen werden durch die 360°-Inszenierung von einer Welt aus Licht und Ton umhüllt.“ So bewirbt das MuseumsQuartier die Installation des Kreativunternehmens Lumine Projections. Gezeigt wird diese immer ab Einbruch der Dunkelheit im Haupthof des MuseumsQuartiers, täglich bis 28. Oktober – und zwar um 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr und am Wochenende zusätzlich um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

20-minütige Installation

Bespielt werden die Fassaden des Leopold Museums, der Halle E+G, des mumok sowie die Hauptfassade des MuseumsQuartiers. Durch eine Lichtbrücke geben die Gebäude dabei Laserimpulse an die anderen Gebäude weiter. Begleitet wird die 20-minütige Installation von Klängen, die den Rhythmus der Bewegungen vorgeben.

Durch das Zusammenspiel von Licht und Klängen und Ton sollen dann „einzigartige Sinfonien“ entstehen, heißt es. Die Künstler Tim Schmelzer und Marcus Zobl von Lumine Projections wollen damit auch die verschiedenen Architekturstile im MuseumsQuartier betonen. Der Name des Projekts „re:flexion“ setzt sich aus drei Worten zusammen: „Re“ für Rhythmus, „Flexion“ für Verbiegung und eben „Reflexion“ für die Spiegelung.