Kinosaal Gartenbaukino
APA/ Martin Fichter-Wöß
APA/ Martin Fichter-Wöß
Gesundheit

Bald 2G für Kinos und Kleinbühnen

In Wien gibt es demnächst eine neue Corona-Regelung, die vor allem den Kulturbereich betrifft. Bei kleineren Events oder Aufführungen wird es die Möglichkeit geben, auf eine Maskenpflicht zu verzichten, wenn dafür die 2G-Regel als Eintrittsvoraussetzung gilt.

Das kündigte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) im „Österreich“-Interview an. Die 2G-Regel sieht vor, dass nur Personen Zutritt haben, die geimpft oder im vergangenen halben Jahr genesen sind. Derzeit sieht der Modus so aus, dass bei Events ab 500 Besuchern die 2G-Regel bereits wirksam ist, ebenso wie in der Nachtgastronomie. Davon ist etwa die Wiener Staatsoper betroffen. Dort darf man nur hinein, wenn man eben geimpft oder genesen ist, dafür muss keine Maske angelegt werden. Die neue Regelung gilt voraussichtlich ab 1. November, wie es aus dem Büro des Stadtrats hieß.

Derzeit nur 2,5-G-Regel

Bei kleineren Spielstätten, etwa auch in Kinos, gilt die 2,5-G-Regel. Das heißt, der Eintritt ist auch möglich, wenn man PCR-getestet ist. Dafür ist eine Maske vorgeschrieben. Nunmehr wird diesen Veranstaltern die Option geboten, auf den 2G-Modus umzustellen. Auch eine 2G-plus-Regel, also geimpft bzw. genesen plus getestet kann als Voraussetzung angezeigt werden. Dafür muss keine Maske getragen werden. Freilich bleibt auch möglich, dass man beim bisherigen Modus bleibt.