Rendering Eingangshalle
www.acv.at/Vasko+Partner
www.acv.at/Vasko+Partner
Wirtschaft

Austria Center wird innen modernisiert

In Pandemie-Zeiten hat das Austria Center Vienna an Bekanntheit gewonnen, ist es doch die größte Impf- und Teststraße des Landes. Nun soll es innen modernisiert werden, nachdem bereits der Zugangsbereich neu gestaltet worden ist.

Bis Ende 2022 wird die Eingangshalle und auch die großen Säle E und F runderneuert. Die Arbeiten laufen parallel zum Betrieb, auch wenn es derzeit weniger die Kongresse, Großevents und Parteitage sind, die am Programm stehen. Impf- und Testzentrum wird das Austria Center Vienna (ACV) jedenfalls noch während des Winters bleiben, versichert ein Sprecher.

Eingangshalle ist meistvermieteter Bereich

Die Impfzone selbst befindet sich in einem angrenzenden, neuen Trakt. Die Empfangshalle des Austria Centers wird aber zum Beispiel beim Verlassen der Impfstraße durchquert. „Die Modernisierung der Innenbereiche ist für künftige Kongresse von entscheidender Bedeutung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf unserer Eingangshalle. Dies ist der meistvermietete Bereich in unserem ganzen Haus, denn er dient nicht nur als Registratur und Empfang, sondern auch als zentraler Ausstellungs- und Netzwerkbereich“, sagte ACV-Vorstandssprecherin Susanne Baumann-Söllner.

Rendering Eingangshalle
www.acv.at/Vasko+Partner
Neuer Look für die Eingangshalle

Neben den Sälen E und F werden auch die Lounge-Bereiche einen Stock höher erneuert, wie Michael Rotter, der Vorstand für Gebäude-und Liegenschaftsverwaltung, erläuterte: „Die Herausforderung liegt in der Überführung der Architektur aus den 1980er Jahren in die Anforderungen eines modernen Konferenzgebäudes. Dabei verbinden wir unterschiedliche Aspekte wie Klimatisierung, energieeffiziente LED-Beleuchtung und flexible Raumlösungen.“

Digitale Werbeflächen

Die zentrale Eingangshalle des Austria Centers verfügt über eine Fläche von rund 1.800 Quadratmetern. Sie wird künftig über digital bespielbare Werbeflächen im Bereich der umlaufenden Galerie-Brüstung verfügen. In den Sälen werden die Wand- und Deckenpaneele erneuert und die Besucherbalkone abgebrochen. Die markanten Dolmetsch-Kabinen bleiben hingegen erhalten.

Für das Projekt sind rund 25 Mio. Euro veranschlagt. Die Finalisierung ist für Ende 2022 vorgesehen. Ein Teil soll jedoch bereits für im Frühjahr 2022 wieder nutzbar sein, wenn dann – so ist es zumindest geplant – wieder ein Radiologenkongress im Haus über die Bühne geht.