Warnstreiks in der Metall-Industrie auf der Triester Straße, Kundgebungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Metallbranche am 4.11.
APA/HANS PUNZ
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Chronik

Metaller-Protest verursacht Verkehrsstau

Im ohnehin schon sehr dichten Frühverkehr in Wien haben heute Früh rund 300 protestierende Metaller für zusätzliche Staus gesorgt. Auf der Triester Straße und den umliegenden Straßen waren die Staus laut Radio-Wien-Verkehrsredaktion extrem.

Nach den erneut erfolglos abgebrochenen Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag gestern, gingen schon Donnerstagfrüh rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ARGE Aufzug auf die Straße. Wegen ihrer Kundgebung war die Triester Straße „stadtauswärts zwischen der Wienerbergstraße und der Computerstraße gesperrt. Es gibt Stau in alle Richtungen, vor allem ab dem Matzleinsdorfer Platz, auf der Raxstraße und der Wienerbergstraße“, berichtete Radio Wien. Besonders arg war die Situation zwischen 8.00 und 9.00 Uhr, Autofahrer standen bis zu 30 Minuten im Stau.

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Warnstreiks in der Metall-Industrie auf der Triester Straße, Kundgebungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Metallbranche am 4.11.
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Weitere Protestaktionen möglich

Die Aktion der Metaller in der Triester Straße könnte nicht die letzte gewesen sein, hieß es von seiten der Metaller-Gewerkschaft. Sie kündigte weitere Proteste an, solange die Arbeitgeber nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren und über die geforderte Lohnerhöhung reden. Die Gewerkschaft fordert dabei 4,5 Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeber bieten 2,75 Prozent an. Mit weiteren Erhöhungen bei Zulagen habe das Angebot zuletzt bei über drei Prozent gelegen.

Insofern waren sich beide Seiten zuletzt nur darin einig, dass man bei den Verhandlungen nicht weiterkomme. Gestreikt wird bereits seit Mittwoch in 50 Betrieben. Donnerstag und Freitag sollen österreichweit noch fast 300 Betriebe dazukommen. Bei diesen Warnstreiks sollen weitere befristete Streiks kommende Woche am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag beschlossen werden.