Michael Ludwig und das Wiener Christkind halten ein überdimensioniertes rotes Herz in den Händen
APA/Georg Hochmuth
APA/Georg Hochmuth
Freizeit

Wiens Christkind heißt heuer Klaudija

Im Wiener Rathauspark ist am Dienstag ein Stück Normalität zelebriert worden: Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) präsentierte das diesjährige Wiener Christkind. Es stammt heuer aus der Brigittenau, heißt Klaudija und ist 21 Jahre alt.

Die ausgebildete Kindergartenpädagogin wurde aus mehreren Bewerberinnen ausgewählt. Anzutreffen ist das Wiener Christkind vor allem am Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz. Auch das St. Anna Kinderspital, Kindergärten oder Seniorenwohnhäuser wird die junge Frau im weißen Engelskostüm besuchen.

„Ich freue mich, dass wir diese Weihnachtstradition hochhalten und darüber, dass das Christkindl viel Optimismus ausstrahlt“, sagte der Bürgermeister beim Fototermin unter dem beliebten „Herzerlbaum“, der von 200 Lampen in Herzform erleuchtet wird. Zuversicht, aber auch Solidarität und Zusammenhalt seien aktuell besonders wichtig, betonte Ludwig.

2-G-Kontrollen beim Einlass

Die meisten Weihnachtsmärkte wie eben jener am Rathausplatz sind heuer geöffnet. Das Adventgeschehen steht aber trotzdem ganz im Zeichen der Pandemie. So gibt es strenge Bestimmungen, die bei einem Besuch zu beachten sind. Auf dem Rathausplatz ist das Marktgebiet eingezäunt. An den Eingängen finden 2-G-Kontrollen statt.

Lediglich die Umgebung, also die Weihnachtswelt im Park – inklusive Herzerlbaum – ist frei zugänglich. Wer dort Ringelspiel oder Riesenrad fahren möchte, braucht jedoch einen 2,5G-Nachweis. Sprich: Auch ein PCR-Testergebnis ist ein gültiger Zutrittsnachweis.