Per Hofburg-App durch die Hofburg
Presse BHÖ
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Kultur

Audioguide am Handy führt durch Hofburg

Wer durch die Hofburg schlendert, hat ab sofort seinen eigenen Audioguide dabei – vorausgesetzt er hat den neuen Audioguide auf sein Handy geladen. Gratis gibt es umfangreiche Informationen über das 300.000 Quadratmeter große Areal.

Der Audioguide liegt auf der Plattform des Projektpartners Hearonymus und ist einfach über eine App erreichbar. Er kann am Hofburgareal bei allen Standorten des Orientierungs- und Leitsystems bzw. am Info-Point über den dort angebrachten QR-Code kostenfrei heruntergeladen werden. Versteckte In-App-Käufe gibt es nicht. Der neue Audioguide ersetzt die bisher verfügbare kostenpflichte App.

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Der neue Audioguide führt durch die Hofburg

Der Audioguide ist unabhängig vom Betriebssystem des Smartphones und wird laufend gewartet, sodass er langfristig zur Verfügung gestellt werden kann. Sobald er einmal auf das Smartphone heruntergeladen ist, kann die Führung durch 23 Stationen, die am Areal der Hofburg verteilt sind, beginnen. Der Audioguide ist ab sofort online abrufbar und ist in Deutsch und Englisch verfügbar.

„Einfache digitale Lösung“

„Mit diesem Audioguide hat die Burghauptmannschaft (BHÖ) ein Angebot geschaffen, um das Areal auch für junge Menschen erlebbar zu machen", so Burghauptmann Reinhold Sahl. Der Guide führt durch die Außenbereiche der Hofburg und vermittelt Wissenswertes zur Bau- und Funktionsgeschichte. Die Hofburg ist über einen Zeitraum von 700 Jahren gewachsen und wurde dabei laufend den aktuell vorherrschenden Baustilen und Bedürfnissen angepasst.

„Uns war es daher wichtig, die Komplexität und die Zusammengehörigkeit zu vermitteln“, so Sahl. „Da der Guide mit dem eigenen Smartphone abrufbar ist und alle Stationen im Freien liegen, ist er auch trotz der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gut nutzbar.“ „Der neue Audioguide ist eine einfache digitale Lösung, um für Besucherinnen und Besuchern die Gesamtheit des Hofburg-Areals erlebbar zu machen. Das baukulturelle Erbe der Republik präsentiert sich so auch in- und ausländischen Gästen in neuer Weise“, betonte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.