Pro Tag kommen durchschnittlich 3.300 Patientinnen und Patienten durch die Zutrittskontrollen. Um immunsupprimierte Patientinnen und Patienten möglichst gut zu schützen, setzt das AKH seit Anfang Jänner auf Zutrittsbeschränkungen. Kann kein aktueller Test vorgezeigt werden, wird der Zutritt nur nach Rücksprache mit der Ambulanz und einem Schnelltest in der Zentralen Coronateststelle im AKH erlaubt, heißt es von einer Sprecherin des Krankenhauses.
„Leider bringt eine nennenswerte Anzahl von Patientinnen und Patienten keinen negativen Testnachweis mit, sodass die zugewiesene Ambulanz nach Rücksprache entscheidet, ob ein Zutritt aufgrund der Dringlichkeit der Therapie dennoch gewährt werden muss“, so die Sprecherin. Notfälle sind von der Regelung ausgenommen, genauso Kinder unter zwölf Jahren. Ausnahmen gibt es bei manchen HNO-Untersuchungen, die auch bei unter Zwölfjährigen ein negatives PCR-Testergebnis erfordern. Hier solle man sich im Vorhinein mit der behandelnden Klinik absprechen.
Mehr Personal beim Eingang
Um Warteschlangen wie am Montag künftig zu vermeiden, will das AKH die Situation bei den Eingängen verbessern. Dafür sollen ab morgen die Dienstzeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Eingangskontrollen umgestellt und dementsprechend erhöht werden, „allerdings bedarf es der Mitwirkung aller Patientinnen und Patienten“, heißt es.