„Das MuseumsQuartier ist ein Ort des Austauschs und Diskurses“, so MQ-Direktorin Bettina Leidl. „Es ist mir daher ein Anliegen, geflüchteten Kulturschaffenden, die zurzeit keine Möglichkeit haben, ihre Kunst zu präsentieren, einen Raum zu geben, ihre Botschaften zu formulieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gleichzeitig ist es ein Zeichen für ein friedliches Miteinander.“
Selbst organisiertes Forum
Der „Freiraum Ukraine“ soll laut Kuratorin Hedwig Saxenhuber und Kurator Georg Schöllhammer aber nicht nur ein Ort für Präsentationen und Veranstaltungen sein, sondern „als ein von allen Betroffenen und den mit ihnen Solidarischen selbst organisiertes Forum und niederschwellig zugänglicher Bereich für vielfältige Formen der Kommunikation“ gesehen werden.
Das von der Stadt Wien finanzierte Projekt ist eine Initiative der Kunstzeitschrift „springerin“ in Zusammenarbeit mit dem Koordinationsbüro „Office Ukraine – Shelter for Ukrainian Artists“ im MuseumsQuartier. Für die Ausstellungsarchitektur zeichnet Architekt Johannes Porsch verantwortlich.