Chronik

Auto krachte in Modegeschäft

Auf der Laxenburger Straße in Wien-Favoriten hat sich am Mittwochnachmittag ein schwerer Unfall ereignet. Ein Auto krachte in ein Modegeschäft. Eine ältere Frau wurde laut Berufsrettung schwer verletzt, ein Kind leicht.

Eine 60-jährige Frau sei bei dem Unfall schwer verletzt worden, unter anderem am Kopf, schildert Andreas Huber, Sprecher der Wiener Berufsrettung gegenüber „Wien heute“. Die Frau sei notfallmedizinisch versorgt und dann in kritischem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden.

Ein elfjähriges Mädchen erlitt laut Huber leichte Kopfverletzungen, zudem bestehe der Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen. Die Frau und das Mädchen waren als Kundinnen in dem Modegeschäft. Laut „Wien heute“-Informationen handelt es sich um eine Großmutter und ihre Enkelin.

Aufräumarbeiten im Modegeschäft
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Eine 60-jährige Frau ist nach dem Unfall in kritischem Zustand

Auto laut Polizei gestohlen

Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 14.50 Uhr. Das Auto soll auf der Laxenburger Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts gefahren und im Bereich der Buchengasse ins Schleudern geraten sein. Daraufhin krachte es in das Modegeschäft.

Auto kracht in Modegeschäft

Am Nachmittag ist ein Auto in ein Modegeschäft in der Laxenburgerstraße gekracht. Zwei Personen wurden verletzt.

Im Fahrzeug sollen sich vier Männer und eine Jugendliche befunden haben. Sie flüchteten laut Zeugen gleich nach dem Unfall. Laut Polizei war das Fahrzeug am Mittwochvormittag als gestohlen gemeldet worden. Die 16-Jährige kehrte laut Polizei jedoch wieder zum Unfallort zurück. Sie soll demnächst befragt werden. Laut Polizeisprecherin Barbara Gass war die Jugendliche nicht die Lenkerin des Unfallwagens.

Auto wird geborgen
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Die Fahrzeuginsassen flüchteten laut Zeugen

Das Verkehrsunfallkommando und das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, übernahmen die weitere Amtshandlung. Die Laxenburger Straße war am Mittwochnachmittag wegen des Unfalls gesperrt, gegen 18.00 Uhr wurde die Sperre aufgehoben. Die Wiener Berufsrettung war mit mehreren Teams im Einsatz, unterstützt vom Samariterbund.