In der Ichagasse im 21. Bezirk sollen rund hundert neue Gemeindewohnungen entstehen – derzeit befindet sich auf dem Areal ein Parkplatz. Das Projekt sei derzeit in der Entwurfsplanung, heißt es von der Stadt. Erste Vorarbeiten wie Probebohrungen und Messungen auf dem Areal sollen aber bereits in Kürze durchgeführt werden. Der ist für Ende 2023 geplant – fertig soll der neue Gemeindebau dann Ende 2025 werden.
Versiegelte Flächen für Neubau genutzt
Die jetzigen Stellplätze fallen nicht weg, sondern wandern unter die Erde: Unter dem neuen Gemeindebau wird eine barrierefrei zugängliche Tiefgarage errichtet. „Zukünftig werden verstärkt versiegelte Flächen für den Neubau von Gemeindewohnungen genützt. Dadurch schafft die Stadt zusätzlichen leistbaren Wohnraum und schont gleichzeitig den Bodenverbrauch“, so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (SPÖ).
Die neue Wohnhausanlage in der Ichagasse wird über eine kammförmige Bebauung mit vier bis fünf Geschossen sowie Grün- und Freiflächen verfügen. Geplant sind Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, Gemeinschaftsträume sind laut Wiener Wohnen im Erdgeschoß vorgesehen. Vormerkungen für das Projekt sind mit dem Wiener Wohnticket möglich.
Anrainerinnen können sich noch einbringen
Die Anrainerinnen und Anrainer wurden laut Stadt bereits über das Bauvorhaben informiert, ihre Anregungen sollen in der Detailplanung und Durchführung „bestmöglich“ berücksichtigt werden. Eine Informationsveranstaltung ist für Spätsommer des heurigen Jahres geplant.