„Aus diesem Grund war die Situation zum Glück ungefährlich“, so Polizeisprecherin Barbara Gass. Das Kriegsrelikt gegen 10.15 Uhr im Bereich Maurer Lange Gasse entdeckt. Es war bereits stark verwittert. Der Minderjährige legte den Zünder wieder ab, seine Mutter verständigte die Polizei. Ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei sicherte den Zünder und übergab ihn dem Entminungsdienst des Bundesheeres.
Notrufnummern 133 oder 112 wählen
Auch wenn es in diesem Fall glimpflich ausging, warnte die Polizei davor, dass sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial nicht bewegt oder manipuliert werden dürfen. Geraten wurde, beim Fund solcher Gegenstände sich den Auffindungsort zu merken, sich in sichere Entfernung zu begeben sowie sofort die Notrufnummern 133 oder 112 anzurufen.