2.000 Werke bei 15. Art Austria Kunstmesse im Museumsquartier
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Kultur

2.000 Werke bei Kunstmesse im MQ

Bilder von Arik Brauer, Erwin Wurm, Xenia Hausner und dem kürzlich verstorbenen Hermann Nitsch: 2.000 Werke berühmter Künstlerinnen und Künstler sind ab heute bei der 15. „Art Austria“ im MuseumsQuartier zu sehen.

Die Kunstmesse kehrt zu ihren Wurzeln zurück und findet wie schon bei ihrer Premiere im Jahr 2008 im Wiener MuseumsQuartier statt. 33 Aussteller sind dabei. Die Werke, die sie im Gepäck haben, stammen aus den Höhepunkten des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. So gibt es neben Wurm und Nitsch einen echten Schiele zu sehen, aber auch ein Werk von Friedensreich Hundertwasser.

2.000 Werke bei Kunstmesse im MQ

Bilder von Arik Brauer, Erwin Wurm, Xenia Hausner und dem kürzlich verstorbenen Hermann Nitsch: 2.000 Werke berühmter Künstlerinnen und Künstler sind ab heute bei der 15. "Art Austria“ im MuseumsQuartier zu sehen.

2.000 Kunstwerke schmücken den Ausstellungsraum, der an den Wohnraum eines Kunstsammlers erinnern soll. Der Schwerpunkt der Messe liegt auf der Wiener Galerieszene. Die Preise der Kunstwerke reichen von ein paar hundert Euro bis zu einer Million.

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Werke von Künstlern wie Arik Brauer, Xenia Hausner und Hermann Nitsch sind hier vertreten

Hoffen auf „ein Hochgefühl“

„Wir zeigten Künstlerinnen und Künstler, die erstmals auf einer Kunstmesse ausgestellt wurden – Jahre später sind eben diese in die besten Museen eingezogen“, lobte Veranstalter Wolfgang Pelz. Vor der Pandemie sind rund 15.000 Besucherinnen und Besucher zur „Art Austria“ gekommen. Darauf hoffen die Veranstalter auch dieses Mal bei der 15. Ausgabe.

„Gerade bei Kunst ist ja sehr wichtig, dass man das haptisch angreifen kann, dass man es anschauen kann, wirken lassen kann und das man sich darüber unterhalten kann, von Angesicht zu Angesicht. Das wird sicher auch hier wieder ein Hochgefühl sein, dass die Leute es genießen und schätzen“, freute sich etwa Galeristin Susanne Bauer.

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Auch der Ukraine-Krieg ist Thema der Kunstmesse, die bis Sonntag läuft: Künstlerin Sabine Wiedenhofer führt zugunsten der Aktion „Familienhilfe Ukraine“ am Messestand der Wiener Galerie Sylvia Kovacek eine Onlineauktion ihrer Murano-Glas-Skulptur „Give Peace a Hand – Ukraine“ durch.