Ein Mann mit Aktentasche geht an parkenden Autos in der Park & Ride Anlage Hütteldorf entlang
APA/Helmut Fohringer
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Verkehr

Wien bei Dauerparkplätzen am teuersten

Autofahrer müssen nicht nur bei den Spritkosten tief in die Tasche greifen, sondern je nach Lage und Stadt auch fürs Parken. Ein Dauerparkplatz kostete im Vorjahr bis zu 230 Euro monatlich, zeigt ein Vergleich der größten Städte in Österreich. Wien ist am teuersten.

Das Onlineportal immowelt.at hat dafür die Angebotsmieten für Stell-und Garagenplätze der fünf größten Städte untersucht. Im 1. Wiener Bezirk mussten demnach bis zu 234 Euro pro Monat bezahlt werden. Die begrenzten Parkmöglichkeiten in der Innenstadt machen die wenigen vorhandenen Stellplätze offenbar zu einem Luxusgut.

Günstig parkt man in der Donaustadt

Deutlich günstiger kann man seinen Wagen dagegen in den Wiener Randbezirken abstellen. In Donaustadt etwa sind Außenstellplätze schon ab 40 Euro zu haben.

Für einen Dauerparkplatz in unmittelbarer Nähe zur Salzburger Altstadt waren bis zu 182 Euro fällig. Am Stadtrand ließen sich nicht überdachte Stellplätze hingegen bereits ab 58 Euro anmieten.

Grafik zu Parkpreise
APA/immowelt

Preise in Linz, Innsbruck

Wer seinen Wagen in der Nähe des Inn-Ufers abstellen will, zahlte im Vorjahr bis zu 181 Euro monatlich. Am Innsbrucker Stadtrand war das Parken mit Stellplatzmieten ab 63 Euro deutlich preiswerter. Im Linzer Rathausviertel oder der Inneren Stadt mussten Autobesitzer bis zu 152 Euro für einen Tiefgaragenstellplatz bezahlen. In den Randbezirken von Linz begannen die Mietpreise für einen Außenstellplatz hingegen bereits bei 53 Euro.

Wer in der Landeshauptstadt der Steiermark einen Stellplatz in zentraler Lage mieten möchte, zahlte 2021 bis zu 111 Euro – weniger als halb so viel wie in Wien. Die günstigsten Mieten lagen in Graz bei 52 Euro.